German pilot crash: Cessna suddenly disappears from radar | news

Sölden (Österreich) – [–>Große Sorge um den verschollenen, deutschen Piloten in seiner Cessna! Am Samstagmorgen war der Vermisste in der Nähe der italienischen Hauptstadt Rom gestartet – ersten Erkenntnissen nach als einziger Passagier an Bord. Doch die Propellermaschine geriet in stürmisches Wetter, Sahara-Staub verschlechterte die Sicht. Über den Ötztaler Alpen verlor die österreichische Flugsicherung schließlich den Kontakt.

Nach BILD-Informationen suchen die Rettungskräfte nun nach einer Cessna C 172 Sky Hawk mit der Kennung D-EFCC. Diese befindet sich im Privatbesitz.

Der Flug der deutschen Cessna D-EFCC: Nach 48 Minuten verschwindet die Maschine bei Arezzo von Radar der Online-App Flightradar24, nach 2 Stunden und 5 Minuten wird sie zwischen Verona und Bozen zum letzten Mal von der italienischen Flugüberwachung erfasst

Foto: Flightradar24

Wolfgang Bodner, Abteilungsinspektor bei der Landespolizeidirektion Tirol, zu BILD: „Ein Polizeihubschrauber, Alpinpolizei und Bergrettung sind unterwegs. Ein zweiter Polizeihubschrauber sucht das Nachbartal Pitztal ab, ob auch dort nichts ist. Die Bergrettung ist vorgewarnt, sollte dort wider Erwarten etwas gefunden werden.“

Und weiter: „Das Suchgebiet ist die Mutterberger Seespitze. Das Alter des Piloten wissen wir noch nicht, die Angehörigen wurden noch nicht befragt, da haben wir noch nichts.“

Die Route des deutschen Piloten

Am 25. März war der Pilot vom Flugplatz Kaufbeuren-Bad Wörishofen (Bayern) gestartet und über Sölden (Österreich) geflogen. Nach drei Stunden und 29 Minuten Flugzeit landete die Maschine um 13.52 Uhr in Urbe bei Rom. Am Ostersamstag sollte es schließlich über exakt dieselbe Route zurückgehen.

Laut „Flightradar24“ startete die Cessna um 9.14 Uhr – auf der Internetseite kann man die Position von Flugzeugen in Echtzeit verfolgen. Doch kurz darauf verschwand die Maschine vom Radar des Online-Dienstes. Entweder wurde die Kennung bewusst durch den Piloten ausgeschaltet – oder aufgrund technischer Probleme.

BILD erreichte den Chef des Flugplatzes Bahle-Schmid in Bad Wörishofen. Er sagt hörbar besorgt: „Dazu kann und will ich Ihnen im Moment nichts sagen. Die österreichischen Behörden haben mich gestern angerufen. Mir war klar, dass die Suche gestern nicht weitergehen konnte aufgrund der Wetterverhältnisse.“

Seit Sonntagmorgen ist die Suche wieder im Gange. Die Retter hoffen auf ein Lebenszeichen.

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